Analoge Arbeitsweise | Brücke Analog-Digital | Digitale Arbeitsweise |
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Überregulierung Papier und Emailfluten
Anweisungsorientierte Kontrollmechanismen
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Eigenverantwortliches vernetztes, agiles Zusammenwirken
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Zitat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dr. Robert Mayr Datev CeO
Die digitale Transformation ist keine Frage des Könnens, sondern des Wollens. Digitale Transformation führt auch in Steuerkanzleien dazu, dass Routinetätigkeiten durch Künstliche Intelligenz automatisiert werden können. Mit direktem Vorteil für die Mandanten. Denn der Steuerberater hat dadurch mehr Zeit – für anspruchsvollere Aufgaben, individuelle Begleitung und komplexe Beratung.
Leibniz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- https://www.leibniz-gemeinschaft.de/ueber-uns/gottfried-wilhelm-leibniz/
- https://de.wikipedia.org/wiki/Gottfried_Wilhelm_Leibniz
Gottfried Wilhelm Leibniz (* 21. Junijul./ 1. Juli 1646greg. in Leipzig; † 14. November 1716 in Hannover) war ein deutscher Philosoph, Mathematiker, Jurist, Historiker und politischer Berater der frühen Aufklärung. Er gilt als der universale Geist seiner Zeit und war einer der bedeutendsten Philosophen des ausgehenden 17. und beginnenden 18. Jahrhunderts sowie einer der wichtigsten Vordenker der Aufklärung. Im 18. Jahrhundert wird er vielfach als Freiherr bezeichnet; doch bislang fehlt eine Beurkundung über eine Nobilitierung.
In frühen Schriften anderer Autoren wurde sein Nachname – analog zu demjenigen seines Vaters, Friedrich Leibnütz, und dessen väterlichen Vorfahren – auch „Leibnütz“, teils auch „Leibnitz“ (franz. Godefroi Guillaume Leibnitz) geschrieben[1] (Latinisiert lautet sein Name Godefrid Guilelmus Leibnitius). Ab 1671 wählte er die Schreibweise „Leibniz“ für seinen Familiennamen.
Zahlen aus dem Geist der Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Für Leibniz galt die Devise: „Ohne Gott ist nichts.“ Deshalb setzte er für Gott die Eins und für das Nichts die Null. Gleichzeitig untersuchte er die Sprache und stellte fest, dass sie ständig Fehler zulässt. Dadurch entstehen enorme Verständigungsprobleme, die über kurz oder lang zu Konflikten führen. Leibniz setzte als Ziel seiner Forschungen die Lösung dieser Konflikte. Er meinte erkannt zu haben, dass unser Denken eigentlich ein Rechenvorgang sei, womit sich der Kreis zur Religiosität und jener von Gott und Nichts, von 1 und 0, schließt. Konsequenterweise versuchte er eine sichere logische Symbolsprache zu entwickeln (mathesis universalis). Dafür diskutierte er das Dualsystem entsprechend aus: es bildet die operationale Grundlage der modernen Computertechnik. Außerdem erkannte Leibniz, dass man jedem Gegenstand eine charakteristische Zahl beilegen kann, ähnlich den arithmetischen Zeichen für die natürlichen Zahlen. Damit, so Leibniz, wollte Gott uns zeigen, dass unser Verstand noch ein weit tieferes Geheimnis birgt, von dem die Arithmetik nur ein Schattenbild ist.
Binärsystem (Dualsystem)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Dualsystem (lat. dualis „zwei enthaltend“), auch Zweiersystem oder Binärsystem genannt, ist ein Zahlensystem, das zur Darstellung von Zahlen nur zwei verschiedene Ziffern benutzt.
Im üblichen Dezimalsystem werden die Ziffern 0 bis 9 verwendet. Im Dualsystem hingegen werden Zahlen nur mit den Ziffern des Wertes null und eins dargestellt. Oft werden für diese Ziffern die Symbole 0 und 1 verwendet. Die Zahlen null bis fünfzehn sind in der rechts stehenden Liste aufgeführt.
Das Dualsystem ist das Stellenwertsystem mit der Basis 2, liefert also die dyadische (2-adische) Darstellung von Zahlen (Dyadik) (gr. δύο = zwei).
Aufgrund seiner Bedeutung in der Digitaltechnik ist es neben dem Dezimalsystem das wichtigste Zahlensystem. Die Zahldarstellungen im Dualsystem werden auch Dualzahlen oder Binärzahlen genannt. Letztere ist die allgemeinere Bezeichnung, da diese auch einfach für binärcodierte Zahlen stehen kann. Der Begriff Binärzahl spezifiziert die Darstellungsweise einer Zahl also nicht näher, er sagt nur aus, dass zwei verschiedene Ziffern verwendet werden. Die Ziffernfolge 1101 zum Beispiel stellt nicht (wie im Dezimalsystem) die Tausendeinhunderteins dar, sondern die Dreizehn, denn im Dualsystem berechnet sich der Wert durch
Binärtabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dezimalzahlen 0 bis 15 im Dualsystem | |
Wertigkeit: | 8 4 2 1
|
Null: | 0 0 0 0
|
Eins: | 0 0 0 1
|
Zwei: | 0 0 1 0
|
Drei: | 0 0 1 1
|
Vier: | 0 1 0 0
|
Fünf: | 0 1 0 1
|
Sechs: | 0 1 1 0
|
Sieben: | 0 1 1 1
|
Acht: | 1 0 0 0
|
Neun: | 1 0 0 1
|
Zehn: | 1 0 1 0
|
Elf: | 1 0 1 1
|
Zwölf: | 1 1 0 0
|
Dreizehn: | 1 1 0 1
|
Vierzehn: | 1 1 1 0
|
Fünfzehn: | 1 1 1 1
|
Das Dualsystem (Latein lat. dualis „zwei enthaltend“), auch Zweiersystem oder Binärsystem genannt, ist ein Zahlensystem, das zur Darstellung von Zahlen nur zwei verschiedene Ziffern benutzt.[1]
Im üblichen Dezimalsystem werden die Ziffern 0 bis 9 verwendet. Im Dualsystem hingegen werden Zahlen nur mit den Ziffern des Wertes null und eins dargestellt. Oft werden für diese Ziffern die Symbole 0 und 1 verwendet. Die Zahlen null bis fünfzehn sind in der rechts stehenden Liste aufgeführt.
Das Dualsystem ist das Stellenwertsystem mit der Basis 2, liefert also die dyadische (2-adische) Darstellung von Zahlen (Dyadik) (Griechische Sprache gr. δύο = zwei).
Aufgrund seiner Bedeutung in der Digitaltechnik ist es neben dem Dezimalsystem das wichtigste Zahlensystem.
Die Zahldarstellungen im Dualsystem werden auch Dualzahlen oder Binärzahlen genannt. Letztere ist die allgemeinere Bezeichnung, da diese auch einfach für binärcodierte Zahlen stehen kann. Der Begriff Binärzahl spezifiziert die Darstellungsweise einer Zahl also nicht näher, er sagt nur aus, dass zwei verschiedene Ziffern verwendet werden.
- ↑ Nach DIN 44300, Teil 2, ist „binär“ nicht gleichbedeutend mit „dual“. „Dual“ bezieht sich auf die Darstellung von Zahlen.